In dieser fotografischen Serie wird ein einzelner roter Stuhl zum Protagonisten in weitläufigen, brutalistischen Architekturräumen. Das Möbelstück wirkt wie ein Fremdkörper und zugleich wie ein Anker, der die Leere strukturiert. Durch das Wechselspiel von Licht und Schatten, Beton und Natur, entstehen stille Szenen, die zwischen Intimität und Monumentalität oszillieren. Die Arbeiten erzählen von Einsamkeit, Präsenz und dem paradoxen Dialog zwischen menschlicher Abwesenheit und architektonischer Dauer.
In this photographic series, a single red chair becomes the protagonist within vast brutalist architectural spaces. The object appears both alien and anchoring, structuring the void. Through the interplay of light and shadow, concrete and nature, quiet scenes emerge that oscillate between intimacy and monumentality. These works speak of solitude, presence, and the paradoxical dialogue between human absence and architectural permanence.