Dual Reverie untersucht die fragile Balance zwischen Nähe und Distanz, Präsenz und Abwesenheit. Die Gesichter wirken entrückt, fast zeitlos – reduziert auf Flächen, Linien und Kontraste. Das Wechselspiel von kühlem Blau und warmem Terracotta spiegelt innere Ambivalenzen wider: Rationalität und Emotion, Schatten und Licht, Introspektion und Ausdruck. Jedes Porträt scheint aus einem Moment der Selbstbeobachtung heraus geboren – eine stille Meditation über Identität, Erinnerung und das Unausgesprochene zwischen Menschen.
Dual Reverie explores the subtle tension between presence and absence, emotion and control. Each face emerges as a distilled study of duality – where cool blue meets warm terracotta, and geometry becomes a vessel for quiet introspection. These portraits are less depictions than reflections – meditative fragments of human identity caught between memory and silence.